Rückblende
© Landfrauen Vulkaneifel 2025
LandFrauen besuchen Großherzogtum Luxemburg,
Mit voll besetztem Bus fuhren die LandFrauen im Vulkaneifelkreis bei schönstem
Sommerwetter während eines lehrreichen Tagesausflugs ins Großherzogtum
Luxemburg. Unser erster Halt galt dem Engelshof in Hetzerath. Das Besondere an
dem Hof ist ihre eigene Molkerei – bekannt für ihr großes Sortiment an leckeren
Milchprodukten. Wer kennt ihn nicht, den Engelshof-Joghurt oder -Quark und viele
weitere Milcherzeugnisse. Die Tochter des Familienbetriebes, Mareike Engel,
kümmert sich um das Versorgen der Tiere - um das gesamte Herdenmanagement.
Während einer zweistündigen Führung durch die verschiedenen Ställe, wie
Kälberstall, Jungvieh- und schließlich Kuhstall, wo auch gemolken wird (derzeit ca.
120 Kühe) haben wir Vieles über deren züchterische Philosophie in ihrer Herde
erfahren – das Tierwohl steht für sie stets im Vordergrund.
Nach einem gemeinsamen schmackhaften Mittagessen in Schweich setzten wir
unsere Fahrt ins Großherzogtum fort. In der gleichnamigen Hauptstadt Luxemburg
erwartete uns bereits unsere Stadtführerin, die uns bei einer Rundfahrt in die
Geschichte der Stadt einführte und uns bekannte Sehenswürdigkeiten, wie die
Kasematten (historische Verteidigungsanlagen), einige der vielen Museen, herrliche
Parkanlagen und die Altstadt mit ihren Festungsanlagen zeigte.
Natürlich blieb uns noch Zeit für einen kleinen Spaziergang durch die Altstadt mit dem
Genuss einer Tasse Kaffee, Kuchen oder einem leckeren Eis.
Voll der vielen interessanten und lehrreichen Eindrücke dieses Tages traten wir zwar
etwas müde, aber gut gelaunt unsere Heimfahrt an.
Es war mal wieder ein gelungener Ausflug mit den LandFrauen aus der Vulkaneifel.
Ilse Spohr
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Die LandFrauen in Aktion,
denn Backen macht nach wie vor Spaß!!
Wieder einmal trafen sich viele Backinteressierte in der Backstube der
Vollkornbäckerei Epp-Emondts in Kerpen zum Brotbacken. Bäckermeister
Leonhard Emondts gab sein Wissen in der Kunst des Backens mit Natursauerteig
an die Teilnehmerinnen weiter. Er erklärte viel Interessantes zu diesem alten und
traditionellen Handwerk. Bevor die händige Verarbeitung mit Teig starten konnte,
wurden die wichtigen Hygienevorschriften erklärt und Schürze und Kopfbedeckung
angelegt. Mit Eifer knetete man den Teig bis zu seiner notwendigen Konsistenz
und ließ ihm bis zur weiteren Verarbeitung die nötige Ruhezeit. Währenddessen
erklärte Herr Emondts viel zur Warenkunde, die Verwendung möglicher Mehlsorten
und weiteren Zutaten. Die Backzeit wurde mit vielen Fragen an den Bäckermeister
verkürzt und zusätzliche Tipps auf die verteilten Backrezepte geschrieben.
Man sieht - es hatte sich gelohnt und alle konnten über ihre gelungenen
Backwerke voller Stolz strahlen und freuten sich die selbstgebackenen Brote auch
zuhause probieren zu können.
Bäckermeister Emondts mit den strahlenden Kursteilnehmerinnen